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In der Ausstellung Transactions verwandelt die Universität Zürich im Rahmen der Manifesta 11 ihr Hauptgebäude in einen Experimentalraum für künstlerische und wissenschaftliche Erkundungen. Ausgehend vom Manifesta-Thema «What people do for money» werden die Beziehungen, Verschiebungen und Abhängigkeiten von Geld, Glück, Gesundheit und Gerechtigkeit im Kontext der Arbeit verhandelt.
Der Titel Transactions ist von einer der ältesten noch erscheinenden wissenschaftlichen Fachzeitschriften inspiriert: der 1665 gegründeten Philosophical Transactions. Bis heute vereint die Zeitschrift alle wissenschaftlichen Fachrichtungen in sich. Im Geiste dieser philosophischen Transaktionen haben wir vielfältige künstlerische Positionen und Forschende aus allen Fakultäten zu einem multidisziplinären Austausch eingeladen.
Ein Grossteil der gezeigten künstlerischen Arbeiten wurde eigens für die Ausstellung konzipiert oder weiterentwickelt und die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiteten für die Umsetzung ihrer Projekte zum Teil mit Kunstschaffenden aus den Bereich Bühnenbild und Fine Arts zusammen. Durch die Szenographie der Ausstellung von Prisca Baumann, Michela Flück und Regula Zuber werden ihrerseits Bezüge zwischen den einzelnen Exponaten offengelegt.